Ulrich Schielke zum Ehrenvorsitzenden der Bürgerstiftung, Siegfried Janocha ist neues Stiftungsratsmitglied
Stiftungsrat und Vorstand der Bürgerstiftung haben den aus Altersgründen ausgeschiedenen bisherigen Vorsitzenden Ulrich Schielke zum Ehrenvorsitzenden der Stiftung ernannt. Stiftungsratsvorsitzender OB Maximilian Friedrich gab in seiner Laudatio einen Überblick über die ehrenamtliche Tätigkeit Schielkes in den vergangenen sechs Jahrzehnten in Backnang, auf Kreis-, Landes- und Bundesebene in verschiedenen Vereinen, Organisationen und Stiftungen. Schielke hatte im September vergangenen Jahres auch den Landesvorsitz des Friedrich-Bödecker-Kreises Baden-Württemberg e.V. abgegeben.
Der Vorsitzende des Vorstands der Bürgerstiftung, Klaus Böhle, lobte die transparente und zielstrebige Führung durch Ulrich Schielke, die sich durch gründliche Vorbereitung, exzellente Organisation und weit blickende Übersicht auszeichnete. Er nannte hierfür die großen Projekte wie die Hilfe für die Opfer der Brandkatastrophe 2013, das Kühlfahrzeug für die Tafel, die Corona-Hilfen für Vereine und Unternehmen sowie das Projekt Bürgerbänke für Backnang.
Schielke nannte als Motivation die Arbeit für die ihm seit 1956 zur Heimatstadt gewordene Stadt Backnang, insbesondere für die jungen Menschen. Außerdem gebe das Ehrenamt die Möglichkeit, den Blick sehr schnell über den eigenen Tellerrand hinaus zu richten, man werde Beteiligter sowie Mitgestalter und bleibe nicht nur Beobachter all dessen, was in der Gesellschaft so vor sich gehe. Schielke bleibt der Bürgerstiftung verbunden und wird den Ehrenamtspreis „Jugend aktiv“ zusammen mit Klaus Böhle organisieren sowie in der Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung aktiv bleiben.
Als neuer Stiftungsrat wurde der ehemalige Erste Bürgermeister Siegfried Janocha einstimmig in das Gremium gewählt. Er war in den Jahren 2006/2007 zusammen mit dem früheren Stiftungsvorsitzenden Michael Schwarzer maßgeblich an der Gründung und am Aufbau der Bürgerstiftung Backnang beteiligt. Janocha nahm die Wahl gerne an und freut sich auf die Mitgestaltungsmöglichkeiten in der Stiftungsarbeit.